Die Rückkehr an den Ort des Schreckens
Sergio Pérez' Unfall am letztjährigen GP von Monaco war eine der finstersten Stunden des Schweizer Sauber-Rennstalls. Trotzdem freut sich der Mexikaner auf die Rückkehr ins Kurven-Labyrinth am Mittelmeer.
Wir schreiben den 28. Mai 2011. Es läuft der dritte Teil des Qualifyings zum Grand Prix von Monaco. Und Sergio Pérez, der zum ersten Mal beim Formel-1-Klassiker mit von der Partie ist, gehört zum elitären Kreis der zehn Fahrer, die um die Pole streiten. Dann aber passiert es: Pérez verliert ausgangs des Tunnels die Kontrolle über seinen Sauber-Boliden, dreht sich und schlägt mit 250 km/h seitwärts in die Begrenzungsmauer der Hafenschikane ein.