Die Republikaner machen den Staat beliebt
In zehn Tagen geht den USA das Geld aus. Nun zeigt sich, dass die Republikaner mit dem Shutdown nicht nur ihrer Beliebtheit schaden, sondern auch ihrem eigentlichen Ziel.
Nach zwölf Tagen Shutdown stehen die Republikaner in den USA vor einem Scherbenhaufen. Der Unmut der Bürger über geschlossene Nationalpärke, eingeschränkte Gesundheitskontrollen und ausbleibende Lohnzahlungen nimmt zu – und trifft mehrheitlich die republikanische Partei. In einer Umfrage von NBC News und «Wall Street Journal» stimmten gerade noch 24 Prozent der Befragten der Politik der Republikaner zu, deren Beliebtheit ist damit auf ein historisches Tief gesunken. Präsident Barack Obama hingegen ist mit 47 Prozent Zustimmung deutlich beliebter als noch Anfang Jahr.