Die Rangers sind in Rücklage
Die New York Rangers verlieren bei den Los Angeles Kings mit 4:5 auch die zweite Finalpartie im Stanley Cup nach Verlängerung. Der Zuger Rafael Diaz kam nicht zum Einsatz.
Im Unterschied zu dem mit 2:3 verlorenen ersten Spiel genoss Verteidiger Rafael Diaz keine Eiszeit. Daneben aber glich sich einiges. Erneut führten die New York Rangers dank Toren von Ryan McDonaugh und Mats Zuccarello nach dem ersten Drittel 2:0, und erneut vermochten sie den Vorsprung nicht zu nutzen. Sie lagen später auch 3:1 voran und stiegen mit einem 4:2 in den letzten Abschnitt. In diesem benötigten die Los Angeles Kings weniger als acht Minuten, um mit Treffern von Dwight King und dem Slowaken Marian Gaborik zum 4:4 auszugleichen.Im ersten Drittel der Verlängerung hatten beide Teams ausgezeichnete Chancen, das Tor fiel aber nicht.
In der 91. Minute schliesslich skorte der ehemalige ZSC-Lockout-Gast Dustin Brown, der im Slot einen Schuss von Verteidiger Willie Mitchell ablenkte und für Rangers-Goalie Henrik Lundqvist unhaltbar machte. Justin Williams, dem das Siegestor in der ersten Partie gelungen war, steuerte im zweiten Match drei Assists bei und wurde hinter Brown als zweitbester Spieler gewählt.
Umstrittener Treffer
Sehr umstritten war Kings Anschluss-Tor zum 3:4 kurz nach Beginn den letzten Drittels. King lenkte einen Schuss ab und soll dabei Lundqvist im Torraum behindert haben. Der Schwede war ausser sich vor Wut und schrie einen Referee an.
Das dritte Spiel der Best-of-7-Serie findet in der Nacht auf Dienstag im New Yorker Madison Square Garden statt.
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