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Analyse zum Streit im US-Repräsentantenhaus – Die radikalen Trumpianer haben sich von Trump losgesagt
Das historische Scheitern von Fraktionschef Kevin McCarthy bei der Speaker-Wahl offenbart den eisernen Machtwillen der Hardliner. Und Donald Trumps zerstörerische Saat geht in Washington endgültig auf.
Christian Zaschke aus New York
Schwer angeschlagen: Fraktionschef Kevin McCarthy bespricht sich nach seiner gescheiterten Wahl am Dienstag mit seinen Kollegen.
Foto: Shawn Thew (EPA)
Eine solche Demütigung hat es im US-Repräsentantenhaus seit einem Jahrhundert nicht gegeben: Ein Teil der republikanischen Abgeordneten hat sich am Dienstag beharrlich geweigert, Fraktionschef Kevin McCarthy zum Sprecher der Kammer zu machen. In drei Wahlgängen gelang es McCarthy nicht, die nötige Mehrheit zu erlangen, was insoweit historisch ist, als in den vergangenen hundert Jahren die Sprecherin oder der Sprecher stets im ersten Wahlgang ernannt wurde. Selbst wenn McCarthy doch noch gewählt werden sollte, ist er schwerstens angeschlagen.
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