Die privaten Retter vom Mittelmeer
Tödliche Flüchtlingsdramen dürfen nicht mehr passieren: Das sagen private Helfer – und handeln.

Abgelegt vom Hamburger Hafen: Das Schiff des Projekts Sea-Watch wird ab Juni Bootsflüchtlingen helfen.
Keystone
Manchmal braucht es die kleinen Leute, um die grossen Probleme anzugehen. Besonders wenn Staaten dazu nicht fähig oder willens sind. Das zeigt sich an der Not und dem Leid der Flüchtlinge, die in ihrer Verzweiflung eine lebensbedrohende Überfahrt übers Mittelmeer riskieren, an den Initiativen von privaten Helfern – und am Umgang der Europäischen Union mit dem Problem.