Die Nonnen schlugen ihn, die Patres beschmierten ihn mit Kot
Missbrauch? Was dieser Mann als Kind in einer Thurgauer Klosterschule durchlitt, war Folter. Jetzt redet er erstmals über seine Qualen. Und über seine Rettung.
Er kann nicht mehr schlafen und will nicht mehr schweigen. Seit Missbrauchsopfer über ihre Erlebnisse öffentlich reden und die katholische Kirche darauf mit Schweigen, Vertuschen, Verharmlosen und Unterstellungen reagiert und nachdem der Papst an Ostern nicht einmal ansatzweise den Eindruck vermittelte, die Schuld seiner Kirche eingesehen zu haben: Da will auch er endlich erzählen, was mit ihm passiert ist.