«Die Leute sehen wirklich etwas»
Ulrich Magin befasst sich seit Jahren mit Panther-Sichtungen. Diese seien keine Erfindungen – häufig handle es sich indes nicht um wilde Tiere, sondern um Hunde oder Katzen, sagt er im Interview.
Herr Magin, Sie haben sich Anfang der 90er-Jahre intensiv mit den Panther-Sichtungen beschäftigt. Über welchen Zeitraum haben Sie die Meldungen der Sichtungen verfolgt? Das ist schwer zu sagen, das habe ich immer mal wieder sporadisch, mittlerweile nehme ich aber nur noch die Pressemeldungen zur Kenntnis und gehe nicht mehr jeder Sichtung einzeln nach. Damals habe ich die Informationen gesammelt, mit Polizeidienststellen gesprochen und die Sichtungen genauestens mitverfolgt. Also nicht nur registriert, sondern auch nachgehakt, ob sich was ergeben hat und wie es ausgegangen ist.