
Der nördliche Teil Zentralamerikas, genauer: die drei Länder Honduras, Guatemala und El Salvador, sind die gewalttätigste Region der Welt. Die zunehmend als bewaffneter Arm mexikanischer Drogenkartelle agierenden Jugendbanden, die sogenannten Maras, sind mitverantwortlich für den Strom von Emigranten, die von Zentralamerika über Mexiko illegal in die USA zu gelangen versuchen. In den letzten Monaten wurden Zehntausende unbegleiteter Jugendlicher aufgegriffen; viele waren vor den Maras geflüchtet.
Die Kosten der Gewalt
Die Kriminalität in Zentralamerika verursacht enormen ökonomischen Schaden.