Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.
Wohnraum für alle – Die Initiative will ein Monster besiegen, das es nicht gibt
Die Umsetzung der Initiative «Basel baut Zukunft» würde die gewünschte Durchmischung auf dem Klybeck-Areal verhindern und zu einer Zweiteilung in einen «Luxusteil» und ein Wohnghetto führen. Es gäbe auch massiv weniger Raum für Frei- und Grünflächen. Das kann nicht im Interesse der Stadt sein.
Isabelle Romy
Das Klybeck-Areal, wo einst Ciba, Novartis und BASF tätig waren, soll in den nächsten Jahren zu einem neuen Stadtquartier entwickelt werden.
Foto: Georgios Kefalas/ Keystone
Das Initiativkomitee um den Verein Zukunft Klybeck hat im Juli 2020 die Verfassungsinitiative «Basel baut Zukunft» eingereicht. Sie fordert, dass auf Transformationsarealen «mindestens 50 Prozent des Gesamtbestandes der nutzbaren Bruttogeschossfläche pro Bebauungsplan» dauerhaft in Kostenmiete vermietet oder an gemeinnützige Wohnbauträger abgegeben werden. Dazu kommen weitere umfangreiche Anforderungen an die künftigen Bebauungspläne.
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.
Wohnraum für alle – Die Initiative will ein Monster besiegen, das es nicht gibt
Die Umsetzung der Initiative «Basel baut Zukunft» würde die gewünschte Durchmischung auf dem Klybeck-Areal verhindern und zu einer Zweiteilung in einen «Luxusteil» und ein Wohnghetto führen. Es gäbe auch massiv weniger Raum für Frei- und Grünflächen. Das kann nicht im Interesse der Stadt sein.