
Ruck nach rechts: Schwedens Nochpremierministerin Magdalena Andersson, Ulf Kristersson, Führer der bürgerlichen Moderaten, und Jimmie Akesson, Chef der Schwedendemokraten (v.l.).
Foto: Jonathan Nackstrand (AFP)
Das wars. Eben noch war Schweden, im eigenen Bilde wie auch in dem vieler Aussenstehender, ein Leuchtturm unter den Nationen: eine humanitäre Supermacht, die Heimstatt von Gleichheit und Wohlfahrtsstaat, eine uneinnehmbare Bastion von Toleranz und Menschlichkeit.
Analyse zu Schwedens Wahlen – Die humanitäre Supermacht hat ausgedient
Die liberalen Bürgerlichen haben vor rechts aussen kapituliert. Die Schwedendemokraten werden nun mitbestimmen, dabei sind sie alles andere als eine normale Partei.