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Die grossen Namen in Europas Fussball locken

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FC Porto – FC Basel – Olympiakos Piräus – Bate BorissowWie heisst der bekannteste Spieler des FC Porto? Wer dies beantworten kann, ist bereits ein ziemlicher Kenner des internationalen Fussballs. Das Ergebnis dürfte zwischen dem holländischen Verteidiger Bruno Martins Indi und dem kolumbianischen Offensivspieler Jackson Martinez pendeln, die beide mit ihren Nationalmannschaften an der WM für Aufsehen sorgten. Sind das überdurchschnittlich starke Fussballer? Gewiss. Sind es Spieler, die man unbedingt sehen will? Kaum.Der FC Porto jedoch ist ein Gegner, der dem FCB heute aus dem ersten Topf zugelost werden kann. Wohl der unattraktivste aus dem stärksten Pott. Und wenn man noch etwas weiter schwarzmalt, dann kann es in der Tat so herauskommen, dass neben den Portugiesen auch die Griechen von Olympiakos Piräus und die Weissrussen von Bate Borissow sich mit Rotblau messen werden.Eine Kombination, die sich wohl keiner wünscht. Sportlich zwar irgendwo machbar, aber von jener Attraktivität, die einen echten Test für das Basler Publikum darstellen würde: Wie sehr vermag das Label «Champions League» die Menschen nach der international erfolgreichen Vergangenheit ins Stadion zu locken, wenn die Spieler des Gegners keiner kennt? Wird diese Gruppe Tatsache, so wären tiefere Champions-League-Ticketpreise als üblich einen Gedanken wert. Oliver Gut
Real Madrid – FC Basel – Liverpool FC – AS MonacoIn der Liga der Sterne soll es dreimal in einer Saison einfach nur Konfetti regnen. Deshalb muss es eine Traumgruppe sein mit drei krachenden Heimspielen – und in der Poule darf Real Madrid mit Supersprinter Cristiano Ronaldo (29) keinesfalls fehlen. Er mag narzisstisch veranlagt sein, er mag ein Pfau sein, wenn es um die Frisur geht, vielleicht braucht es in der Kabine noch einen zusätzlichen Spiegel. Aber «CR7» muss wenigstens einmal die Aufwartung im St.-Jakob-Park machen. Zumal der spanische Rekordmeister Real noch nie Gegner des FC Basel in der Champions League war. Sollte Ronaldo unabkömmlich sein, bietet das «weisse Ballett» aus Madrid noch andere hoch veranlagte Kicker an – wie Gareth Bale oder Luka Modric.Damit das Joggeli aber dreimal ausverkauft ist, würzen wir die Gruppe mit zwei weiteren Premium-Mannschaften: Liverpool und Monaco. Die «Reds» versprühen Glanz und Mythos. Allein der Auftritt ihres neuen Stürmers Mario Balotelli lohnt den Gang ins Joggeli. Aber auch die Monegassen von der Mittelmeerküste haben eine Mannschaft, die sich sehen lassen kann. Vergleiche mit französischen Teams haben für den FCB als Grenzclub per se ihren Reiz. Und für die Auswärtsspiele gilt: Shoppen in Madrid, Liverpool und Moncao hat Champions-­League-Niveau – nicht nur für die Frauen. Marcel Rohr
Arsenal FC – FC Basel – Ajax Amsterdam – Apoel NikosiaMessi, Ronaldo, Ribéry – grosse Namen haben unbestritten ihren Reiz und würden den St.-Jakob-Park bis auf den letzten Platz füllen. Der echte Fussballfan will aber ungeachtet des Resultats auf der Auswärtsreise etwas zu feiern haben. Gäbe es nicht gewisse Auflagen, die Wunschgruppe wäre deshalb eine reine Inselgruppe geworden: Arsenal, Liverpool und Celtic Glasgow. Da sind Pubs und Pints garantiert, tolle Stimmung im Emirates, an der Anfield Road und im Ibrox Park ebenfalls. Weil aber zwei englische Teams nicht in derselben Gruppe spielen dürfen und Celtic in den Playoffs scheiterte, bleibt noch Arsenal. Mit der Weltstadt London sind nicht nur Pubs garantiert, sondern auch Clubs und Shopping. Gekauft.Ersatz ist aber schnell gefunden. In Topf 3 springt den Party-Touristen der Name Ajax Amsterdam geradezu an. Eine Grösse im europäischen Fussball mit einem Ausgangsangebot, das seinesgleichen sucht – perfekt. Sollte einem nach den wettertechnisch wohl eher trüben Ausflügen in nördlichere Gefilde der Sinn nach Sonne und Wärme stehen, dann rundet Apoel Nikosia das Reiseangebot ab. Zypern im Herbst ist Balsam auf die unter Sommerentzug leidende Basler Seele. Und die Party-Stadt Ayia Napa ist nicht weit entfernt. Womit wir dann auch wieder bei den Engländern wären – und den Engländerinnen. Fabian Kern

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