Die Frau, die acht Stunden lang nichts tat
Zum Tag des Nichtstuns lässt sich eine SRF-3-Reporterin in einen Raum einsperren, um eben das zu tun – nichts. Warum sie sich dabei von einer ganz neuen Seite kennenlernte und was der Neuropsychologe dazu sagt.
Ein gelbes Sofa, ein schwarz lackierter Holzstuhl, ein weisser Stoffsessel: Das sind die einzigen Gegenstände, die sich im 12 Quadratmeter grossen Raum befinden, in dem Simona Caminada am Donnerstagmorgen eingeschlossen wird. Am Welttag des Nichtstuns tut die SRF-3-Reporterin eben das: nichts. Acht Stunden lang. Allein mit sich und diesem Raum im Radiostudio in Zürich, wo das Experiment im Nichtstun stattfindet. Kein Telefon, kein PC, kein Fernseher, kein Stress.