Die dritte Etappe von Abes Sonderweg
Premier Shinzo Abe will Japan zum wirtschaftlich offensten Land der Welt machen. Einwanderer passen allerdings nicht in diesen Plan. Jetzt gibt es eine Diskussion, die jener in der Schweiz ähnelt.

Neues Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft gestartet: Shinzo Abe. Foto: Reuters
Bis zu 200'000 pro Jahr. So viele Einwanderer braucht die japanische Wirtschaft, damit das Ankurbelungsprogramm von Japans Premier Shinzo Abe funktioniert und das Land mit seiner schrumpfenden Bevölkerung wieder wachsen kann. Davon ist Hidenori Sakanaka überzeugt. Er war früher Chef der Tokioter Immigrationsbehörde.