Die CVP lässt der FDP den Vortritt
Die CVP-Spitze will auf eine eigene Bundesratskandidatur verzichten. Nach Gesprächen mit den anderen Bundesratsparteien und den Grünen sei klar geworden, dass eine CVP- Kandidatur keinen Erfolg haben werde.

Fraktionspräsident Urs Schwaller und Parteipräsident Christophe Darbellay werden am nächsten Freitag der Fraktion beantragen, für die Bundesratswahlen vom 22. September keine eigenen Kandidaten zu stellen, wie es weiter heisst.
Am Anspruch auf einen zweiten Bundesratssitz will die CVP aber festhalten - allerdings erst nach den eidgenössischen Wahlen im nächsten Jahr: «Die CVP behaftet die FDP darauf, dass die Zusammensetzung des Bundesrates nach den Wahlen 2011 erneut zu diskutieren ist», schreibt die CVP.
Am Freitag entscheidet die CVP-Fraktion zudem, ob sie neben den SP- und FDP-Bundesratsanwärtern weitere Kandidaten anhören wird.
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