Die Bunker waren gerade so günstig
Die Gemeinde Titterten hat drei alte Geschützbunker gekauft, die der Bund nicht mehr braucht. Wofür man die Betonklötze brauchen kann, weiss der Gemeinderat allerdings noch nicht.

Trotzig hocken sie auf einem der schönsten und höchstgelegenen Fleckchen des Baselbiets, sind Zeugen der wehrhaften Schweiz. Die beiden Geschützbunker im Titterter Hinterfeld gehören zur Gegend wie die Obstbäume, die Wanderwegweiser und die lang gezogenen Äcker. Und so rasch wird sich daran auch nichts ändern. Denn die Betonkolosse, von Wehrmännern erbaut und in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Betrieb genommen, geniessen das Prädikat «von militärhistorischer Bedeutung».