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Die Baustellen des Schweizer Finanzplatzes

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Viele Schweizer Kantone besteuern Erträge von Holdings und gemischten Gesellschaften aus dem Ausland viel tiefer als Gewinne inländischer Firmen. Diese Selektivität prangert die EU als «schädliche Steuerpraktik» an und drängt die Schweiz, sie abzuschaffen. Seit August verhandeln die Parteien über eine Lösung. Eine Variante wäre, das Steuerprivileg einfach aufzuheben.  Auf dem Bild die Grafenau in Zug, Sitz verschiedener Internationalen Firmen, 3. August 2011.
Die Schweiz war vor knapp vier Jahren wegen ihres Umgangs mit unversteuertem ausländischem Geld auf eine schwarze Liste geraten. Um diesen Makel zu beseitigen, stimmte sie einem Standard der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu, der die Amtshilfe in Steuersachen auch bei Steuerhinterziehung vorsieht.  Im Bild: Strassenarbeiten vor dem Credit-Suisse-Gebäude am Zürcher Paradeplatz.
Mit der Abgeltungssteuer treiben Schweizer Banken die Steuern auf ausländischen Guthaben zuhanden von Drittstaaten ein. Das abgelehnte Abkommen mit Deutschland ist nicht das einzige. Abkommen mit Grossbritannien und Österreich treten bereits am 1. Januar 2013 in Kraft. Ausserdem verhandelt die Schweiz mit Griechenland und Italien. Im Bild: Der deutsche Bundestag, davor die Schweizer Botschaft.