Haben Sie richtig geraten?Die Ausflösung des grossen Fasnachts-Quiz
Hier finden Sie die 13 korrekten Antworten und das Lösungswort.
Haben Sie das Quiz noch nicht gemacht? Dann klicken Sie hier. Aber Achtung: Die Verlosung der Jahresabos ist abgeschlossen.
Woher stammt der Begriff Fasnacht?

Richtige Antwort: Die «Fastnacht» ist die letzte Nacht vor der Fastenzeit, in welcher noch einmal richtig gefeiert und geschlemmt wird. (K)
Mit der «Fastnacht» geht die Fastenzeit zu Ende: Endlich kann wieder gefeiert und geschlemmt werden. (R)
Die «Fastnacht» befindet sich mitten in der Fastenzeit. In dieser Nacht darf ausnahmsweise gefeiert und geschlemmt werden. (P)
Der Waggis ist mit seiner strohigen Mähne und der grossen Nase das Gesicht der modernen Fasnacht. Wen karikiert der Waggis?

Elsässische Bauern. (o)
Mittelalterliche Hofnarren. (e)
Walliser Hirten. (ä)
An der Fasnacht 2002 schlich sich ein Fauxpas ein: Was wurde verpatzt?
Das Fasnachtskomitee veröffentlichte die falsche Blaggedde. (m)
Die Cortège-Route wurde falsch kommuniziert, sodass es am ersten Fasnachtstag zu einem stundenlangen Stau zwischen Bankverein und Barfüsserplatz kam. (t)
Die Strassenbeleuchtung am Morgestraich wurde schon um 3.59 Uhr gelöscht. (p)
Welche dieser Vorfasnachtsveranstaltungen ist die jüngste?

Das Zofingerconzärtli. (m)
Das Charivari. (w)
Das Laaferi. (f)
Im Februar 1376 kam es in Basel zur sogenannten «Bösen Fasnacht». Was ereignete sich dabei tatsächlich?
Der Bischof Imer von Ramstein verbot dem Volk, eine Fasnacht zu veranstalten. Der Anordnung zuwider fanden sich einige Bürger zusammen und zogen johlend und randalierend durch die Gassen. (b)
Die soziopolitischen Spannungen zwischen dem Gross- und dem Kleinbasel waren auf einem Höhepunkt angelangt. Deshalb schlossen die Grossbasler die Kleinbasler von der Fasnacht aus, indem sie die Mittlere Brücke verbarrikadierten. (g)
Herzog Leopold III. hielt mit adligem Anhang ein Turnier auf dem Münsterplatz ab. Eine erzürnte Menge verstand dies als Provokation, griff die Adelsgesellschaft an und erschlug mehrere Edelleute und Knechte. (l)
Was bezeichnet das baseldeutsche Wort «Ainzelmassge»?

Eine Larve, die nur das halbe Gesicht bedeckt. (u)
Eine allein Fasnacht machende Person. (a)
Einen Fasnachtsmarsch, der aus einer Strophe besteht. (e)
Womit zogen die Fasnächtler am ersten offiziell erlaubten Morgenstreich durch die Gassen, und wann fand dieser statt?
1806 zog man mit Kerzen durch die Gassen. (f)
1835 zog man mit Fackeln durch die Gassen. (d)
1891 zog man mit Handlaternen durch die Gassen. (k)
Wie lautet das Motto der diesjährigen Blaggedde?

«Zämme im Taggt» (ä)
«Yystoo und schränze» (a)
«Vorwärts Marsch» (ö)
«Drämmli, Drämmli, Drämmli …» Wie geht die berühmte Schnitzelbank vom «Anggebliemli» weiter?
… grieni, gääli, blaui Drämmli. (v)
… die ganzi Stadt stoot in Flämmli. (t)
… uff di wart y nämmli. (ä)
Die Fasnacht ist schon lange keine reine Männerdomäne mehr. Welcher Fakt über Frauen und Fasnacht stimmt nicht?

Frauen durften noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht an der offiziellen Strassenfasnacht teilnehmen. (ü)
Die erste Frauenclique hiess «Die Abverheyte» und wurde 1938 gegründet. (h)
In den 1950er-Jahren nahmen nur Frauen der Oberschicht an der Fasnacht teil. Frauen der Unterschicht war dies untersagt. (r)
In diesem Jahr sind die beliebtesten Sujets der Klimaaktivismus, Kulturelle Aneignung und Baustellen. Welche Themen bewegten die Fasnächtler vor 50 Jahren ganz besonders?
Die Abschaffung der Kavallerie, der plötzlich glattrasierte Regierungsrat Arnold Schneider und die nationale Inflation. (n)
Der Fund der Gletschermumie «Ötzi», der Grossrat Eric Weber, welcher Sympathien für den Nationalsozialismus äusserte und der Absturz mehrerer Kampfflugzeuge. (s)
Der Brand des Bankvereins, die «Walpurgisnacht», welche Feministinnen im «Frauenzimmer» veranstalteten und ein dem Zolli entflohenes Zebra. (z)
Was ist das oberste Gebot am Morgestraich?

Dunkelheit: Lichter und blitzende Kameras sind verboten. (l)
Ruhe: Während des Umzugs darf nicht gesprochen werden. (f)
Stillstand: In der Menschenmenge muss jeder da bleiben, wo er ist. (d)
Das Schnitzelbank-Comité sammelt Bänke von 1921 bis heute. Welcher der folgenden Begriffe taucht im Archiv am häufigsten auf?
«Zürcher» (e)
«Baselbieter» (s)
«Deutsche» (i)
Das Lösungswort lautet: «Kopfladäärnli»
Fehler gefunden?Jetzt melden.