Die Arroganz der Unia
Das Gewerkschaftshaus wird zum wiederholten Mal als Plakatuntergrund missbraucht. Selbst eine Anzeige scheint die Gewerkschaft nicht zu beeindrucken. Ein Kommentar.

Die Gewerkschafter wissen genau, dass sie für die temporäre Hängung von politischer Propaganda im Grossformat eine Bewilligung brauchen.
Moira Mangione
Es ist schon bemerkenswert, wie sich die Basler Unia um demokratische Spielregeln und gesetzliche Vorschriften foutiert. Die Gewerkschaft, die sonst lauthals jede angebliche Ungerechtigkeit an den Pranger stellt, wenn es um die eigenen Interessen geht, hat offenbar ganz seltsame Moralvorstellungen.