Diaz im Hoch – Streit weiter im Tief
Vier Schweizer kämpften am Donnerstag in der NHL um Punkte, doch nur einer konnte am Ende restlos zufrieden sein.
Bei idealem Verlauf der noch jungen Saison hätten sechs Schweizer NHL-Legionäre in der Nacht auf Freitag im Einsatz stehen sollen. Roman Josi fehlte den Nashville Predators gegen die Los Angeles Kings (1:2 n. P.) aber weiterhin wegen einer Gehirnerschütterung, während Yannick Weber beim 3:0 der Vancouver Canucks gegen die Buffalo Sabres überzählig war.
Vollends zufrieden mit dem Verlauf des Abends konnte nur Rafael Diaz sein. Der Verteidiger der Montreal Canadiens hatte vor eigenem Publikum beim Treffer zum 5:3-Schlussstand ins leere Tor von Columbus den Stock im Spiel und feierte mit seiner Equipe den vierten Sieg in Serie. Die Partie war verrückt verlaufen: Die Kanadier führten bereits 3:0 (27.), ehe die Gäste innert 17 Minuten zum 3:3 ausglichen.
Nino Niederreiter glänzte im Trikot von Minnesota Wild zwar mit dem Assist zum 1:1 gegen Tampa Bay Lightning, konnte die 1:3-Niederlage aber nicht verhindern. Mark Streit läuft es mit den Philadelphia Flyers nicht rund. Das Schlusslicht im Westen unterlag den Pittsburgh Penguins zu Hause mit 1:4, es war die vierte Pleite am Stück. Auch bei Damien Brunner und New Jersey herrscht weiterhin Flaute. Beim 2:5 in Ottawa waren die Devils chancenlos.
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