Devisen-Intervention schiebt Tokio-Börse an
Tokio/Sydney Japans Intervention am Devisenmarkt und eine zusätzliche Lockerung der Geldpolitik hat der Börse des Landes am Donnerstag Auftrieb verliehen.
Allerdings mieden um die Entwicklung der Weltwirtschaft besorgte Anleger risikoreichere Investitionen. In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,23 Prozent im Plus bei 9659 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index büsste bis Handelsschluss 0,1 Prozent auf 826 Punkt ein. Die Intervention hatte Finanzminister Yoshihiko Noda angekündigt. Japan verkaufte Yen und kaufte Dollar. Am Nachmittag (Ortszeit) beschloss die Regierung auch, das mögliche Volumen für den Rückkauf von Anleihen deutlich auszuweiten. Die japanische Währung hatte sich zuletzt nahe Rekordhöhen bewegt und japanischen Exportunternehmen die Geschäfte erschwert. Die Aktienmärkte in Südkorea, Taiwan und Singapur verloren. Einzig in Shanghai legte der Markt zu.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch