Deutscher Medizinkonzern Fresenius steigert Gewinn
Bad Homburg Der deutsche Medizinkonzern Fresenius stellt nach einem kräftigen Gewinnplus im abgelaufenen Geschäftsjahr auch für 2012 eine Steigerung bei Umsatz und Ergebnis in Aussicht.
Die gestiegene Nachfrage nach Produkten der Infusions- und Generikatochter Kabi sowie ein Wachstum des Krankenhausgeschäfts der Helios Kliniken sorgten beim Umsatz für einen Anstieg auf 16,5 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr hatte Fresenius Erlöse von rund 16 Milliarden ausgewiesen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 2,6 Milliarden Euro - ein Plus von 6 Prozent. Der bereinigte Konzerngewinn schnellte von 660 Millionen auf 770 Millionen Euro in die Höhe. Konzernchef Ulf M. Schneider stellt weitere Zuwächse in Aussicht. Die Dividende soll das 19. Mal in Folge steigen. Bei der Konzerntochter Fresenius Medical Care (FMC) stand am Ende des vergangenen Geschäftsjahres ebenfalls ein Gewinnplus. Der Dialysespezialist verbesserte 2011 auch den Umsatz wegen gestiegener Patientenzahlen um 6 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Beim Überschuss verbuchte FMC einen Anstieg auf 1,07 Milliarden Dollar.
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