Destination Griechenland bei Touristen trotz Schuldenkrise beliebt Schweizer Reiseanbieter verzeichnen zweistelliges Wachstum
Berlin/Zürich Die Schuldenkrise in Griechenland lässt die Touristen offenbar unbeeindruckt: Die Übernachtungszahlen in Griechenland sind in der ersten Jahreshälfte 2011 um fast 14 Prozent gestiegen.
Griechenland bewegt sich somit bezüglich Wachstum der Übernachtungszahlen in der europäischen Spitzengruppe, wie aus dem am Donnerstag in Berlin vorgestellten Tourismusbarometer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands hervorgeht. Auch die Schweizer reisten 2011 noch immer gerne ins Land von Gyros und Sirtaki. Die Reiseveranstalterin Hotelplan Suisse etwa verzeichnete im Herbst ein zweistelliges Wachstum bei Griechenland- Reisen. In den Herbstferien sei vor allem die Destination Kreta sehr gefragt gewesen, erklärte Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Griechenland zählte damit zu den fünf beliebtesten Herbstferienzielen, wie die Hotelplan-Sprecherin ausführte. Die vier weiteren Top-Destinationen waren Ägypten, die Türkei, die Malediven sowie die USA. Ähnliches ist auch vom Reiseveranstalter Kuoni zu hören: «Für Griechenland hatten wir während des ganzen Jahres 2011 Wachstumsraten im zweistelligen Bereich», sagte Sprecher Peter Brun am Donnerstag auf Anfrage der sda. Nun ist Wintersaison und da haben weder Kuoni noch Hotelplan Suisse Griechenland-Ferien im Angebot. Beide geben sich im Hinblick auf das im April 2012 neu anlaufende Geschäft jedoch zuversichtlich.
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