Deshalb könnte Bachmann Weltfussballerin werden
Erstmals wurde eine Schweizerin für die Shortlist der zehn besten Spielerinnen nominiert. Ihre besten Tricks und Tore im Video.
Vor vielen Jahren sagte Ramona Bachmann: «Ich will einmal Weltfussballerin werden.» Das war zu einer Zeit, als der Frauenfussball in der Schweiz grösstenteils belächelt wurde. Doch das hat sich, nicht zuletzt dank der überzeugenden Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2015 in Kanada, geändert.
Auch für die ambitionierte Bachmann hat das Turnier einiges verändert. Bereits zuvor galt sie als grosses Talent, wurde mitunter auch als «Schweizer Magierin» bezeichnet. In Kanada verzückte sie die Fans beispielsweise im Spiel gegen Topfavorit Japan mit einem unglaublichen Solo und schoss gegen Ecuador ein Tor, das unter die zehn schönsten des Turniers gewählt wurde. Auch dank drei Toren und einer Vorlage wurde sie ins 23-köpfige All Star Team der Weltmeisterschaft gewählt.
Am Montag folgte die nächste Ehre: Die 24-Jährige wurde neben neun anderen Fussballerinnen in die Vorauswahl zur Weltfussballerin nominiert. Damit gehört sie zu den zehn besten Spielerinnen der Welt – Mitte August wurde Bachmann von den stimmberechtigten Journalisten bei der Wahl zu Europas Fussballerin des Jahres auf den siebten Rang gewählt.
Die Neo-Wolfsburgerin kommt ihrem grossen Traum also immer näher.
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