Neuheit in der NordwestschweizDer Trailpark in Aesch steht vor der Eröffnung
Morgen Samstag wird der Trailpark in Aesch im Rahmen einer grossen Feier eröffnet. Hier können Sie mit einem Drohnenvideo das Gelände bereits virtuell erkunden.

Morgen Samstag, 22. Oktober 2022, wird auf der Sportanlage Löhrenacker in Aesch das erste Mountainbike-Trailcenter der Nordwestschweiz eröffnet. Zusammen mit Regierungsrätin Monica Gschwind und geladenen Gästen wird die Anlage offiziell den Bikerinnen und Bikern übergeben. Der Eröffnungsakt findet um 13 Uhr statt. Der Festbetrieb mit vielen Attraktionen und Verpflegungsmöglichkeiten dauert von 10 Uhr bis 16 Uhr.
An der Eröffnungsfeier wird es unter anderem Demofahrten von Weltcup-Mountainbikerin Seraina Leugger und Debi Studer, Schweizer Meisterin im Bike Trial, geben. Zudem werden alle Interessierten die Möglichkeit haben, den Trail auszuprobieren. Dafür können Mountainbikes ausgeliehen werden.
Einen ersten Video-Eindruck des Geländes bietet dieses Drohnenvideo der Testfahrten Anfang Oktober.
Die Trails der Anlage sind so konzipiert, dass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene fordernde Routen befahren können. Dafür gibt es fünf Bahnen, die allesamt andere Fähigkeiten schulen und fordern. Beispielsweise gibt es eine Balance-Zone, einen Stein- und Stufentrail oder einen Spitzkehren-Trail. Ziel des Projekts ist in erster Linie, neben dem Fahrspass auch das Erlernen einer guten Mountainbike-Fahrtechnik zu ermöglichen, um damit Unfällen vorzubeugen.
Biodiversität gewährleistet
Laut eigenen Angaben ist das Trailcenter Aesch das erste Trailcenter, das ökologische Aufwertungsmassnahmen von Beginn weg integral in die Planung mit aufgenommen hat. Neben den Trails würden auch verschiedene Mikro-Lebensräume geplant, welche die beinahe 8000 Quadratmeter, die bisher hauptsächlich als Fussballplatz genutzt wurden, aufwerten und Biodiversität gewährleisten sollen. Das Zeitraffer-Video liefert einen Eindruck der Bauarbeiten.
Das Trailcenter Aesch wird durch Trailnet Nordwestschweiz erstellt und betrieben und durch das Sportamt Baselland und zahlreiche weitere Sponsoren und Gönner finanziert. Die Gemeinde Aesch stellt das Grundstück zur Verfügung.
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