Der Störenfried ist zurück
Bereits vor 20 Jahren hat Eric Weber im Parlament für Ärger gesorgt. Seinetwegen darf ein Grossrat heute nicht mehr als eine Interpellation pro Monat einreichen.

«Oje», fasste der ehemalige Grossratspräsident Felix Rudolf von Rohr seine Empfindungen im vergangenen Herbst zusammen, als er erfuhr, dass Eric Weber erneut ins Basler Parlament gewählt worden war. Denn Weber sitzt nicht zum ersten, sondern bereits zum dritten Mal im Grossen Rat. Erstmals gewählt wurde der heute 49-Jährige 1984. Damals hielt er als jüngster Grossrat Einzug ins Kantonsparlament. Vier Jahre später wurde er vom Volk bestätigt. Bereits damals hat er im Parlament für Ärger gesorgt. Grossratspräsidenten seien ihm durch den Saal nachgerannt, heisst es. Sogar die Polizei musste anrücken.