«Der Qashqai steht für Nissans unkonventionelle Philosophie»
Vor fünf Monaten erst hat Cédric Diserens von Citroën zu Nissan gewechselt. «Die Japaner gehen ganz andere Wege», findet der neue Schweiz-Chef. Und ist überzeugt von ihrem Tun.

Cédric Diserens, was hat sich für Sie seit Ihrem Wechsel von einem europäischen Autobauer zu Nissan verändert?
Wenn Sie darauf anspielen, dass es für mich ein Kulturschock war, dann muss ich sagen: Nein, das war es nicht. Aber die Japaner reden eine ganz andere Sprache, sie denken nicht geradlinig oder konventionell, sondern sehr dynamisch, sind wagemutig und äusserst kreativ. Von den beiden Kleinsten, dem Micra und dem Note, über den Juke bis hin zum Supersportler GTR bauen sie Autos, die unkonventionell sind, im wörtlichsten Sinn neu und in jedem Fall für jeden Käufer irgendwie aufregend.