Der neue BVB-Direktor heisst Bruno Stehrenberger
Der bisherige Leiter Verkehr wird Nachfolger von Erich Lagler, der im Juni wegen der scharfen BVB-Kritik der GPK das Handtuch geworfen hatte.

Bruno Stehrenberger übernimmt die Leitung der BVB mit sofortiger Wirkung, teilen die Basler Verkehrsbetriebe am Freitag mit. Der neue BVB-Direktor ist 53 Jahre alt und bekleidet seit mehr als 30 Jahren verschiedenste Kaderfunktionen im öffentlichen Verkehr.
Die Wahl Stehrenbergers erfolgte durch den Verwaltungsrat. Der neue Direktor geniesse das vollste Vertrauen des Gremiums und habe auch starken Rückhalt beim Personal, hält Verwaltungsratspräsidentin Yvonne Hunkeler fest.
Ziel: Mitarbeiterzufriedenheit verbessern
Stehrenberger ist seit 2016 bei den BVB tätig. Zuerst war er für die Infrastruktur zuständig und wurde dann Leiter Verkehr. Vorerst will der neue Direktor insbesondere die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Seine Ziele und Stossrichtungen wolle er erst in einigen Wochen nach vertiefter Analyse sämtlicher BVB-Geschäftsfelder vorstellen, heisst es weiter.
Nach der Beförderung Stehrenbergers bleibt Finanzchef Stefan Popp Vize-Direktor. Für den in der Geschäftsleitung frei gewordenen Posten des Leiters Verkehr wurde die Suche nach einem Nachfolger bereits eingeleitet. Interimistisch übernimmt Siefgried Flury die Aufgabe.
Stehrenbergers Vorgänger Erich Lagler hatte die BVB Ende Juni nach fünf Jahren verlassen. Grund für das sofortige Ausscheiden war der inzwischen dritte kritische Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Basler Grossen Rats zu den 2006 aus den Kantonsverwaltung ausgelagerten BVB. Im Bericht kamen neben Lagler auch der Verwaltungsrat sowie Regierungsrat Hans-Peter Wessels als Eignervertreter schlecht weg.
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