Der «Karma»-Penalty von Corvi
Enzo Corvi schiesst den HC Davos gegen die Rapperswil-Jona Lakers zum Sieg. Sein Penalty-Tor ist sehr kurios.
Ein kleiner Schritt aus der Krise: Der HC Davos gewinnt nach sechs Niederlagen in Serie wieder einmal ein Spiel. Die Bündner bezwingen am Dienstagabend im Kellerduell die Rapperswil-Jona Lakers nach Penaltyschiessen 2:1.
Das Siegtor für die Bündner fiel auf sehr kuriose Weise. HCD-Stürmer Enzo Corvi lief als zehnter und letzter Spieler an, nachdem vor ihm alle scheiterten. Corvi verlor den Puck auf dem Weg zum Tor und war schneller als die schwarze Scheibe. So kehrte der Stürmer um, nahm den Puck erneut an und versenkte ihn im Rapperswiler Tor zum lang ersehnten Davoser Sieg. «Ich hatte ein gutes Gefühl am Puck, aber dann habe ich ihn irgendwie verloren», sagte Corvi im Mysports-Interview. «Ich musste dann improvisieren. Ich denke, das Karma hat sich für uns entschieden.»
Die Schiedsrichter waren sich der Sache zuerst nicht sicher. Deshalb entschieden sie sich für ein Videostudium. Nach kurzer Zeit gaben sie den Treffer, da er regelkonform war. Der Puck befand sich immer in der Vorwärtsbewegung.
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