Gefährliche Jagdmethode Der Fuchsjäger, der die Baujagd verbieten will
Hunderte Füchse hat Martin Ebner schon erlegt. Aber mit dem Jagdhund den Fuchs aus seinem Bau zu treiben, ist für ihn unnötige Tierquälerei.

Martin Ebner mit Langhaardackel Zinga in seinem Jagdrevier im Wald bei Tuttwil im Thurgau.
Foto: Andrea Zahler
Martin Ebner ist Jäger aus Leidenschaft, ob Reh oder Wildsau, seit 60 Jahren stellt er Wildtieren nach. Auch dem Rotfuchs. Der 77-Jährige aus Tuttwil im Thurgau bezeichnet sich als «intensiven Fuchsjäger», er schiesst etwa 15 Füchse im Jahr – den letzten habe er am Abend des 14. Oktober vom Hochsitz aus erlegt.