Der etwas andere Weihnachtsbaum
In einem Wettbewerb haben Wetziker Gewerbeschüler Bäume aus Lastwagenfelgen, Stromkabeln, Rücklichtern und Holz gebastelt.
Von Fabienne Würth Wetzikon – Unübersehbar stolz stehen die 18 Schüler der Klasse für angehende Automobilmechatroniker Nutzfahrzeuge – also Lastwagenmechaniker – an einem nasskalten Vormittag um ihren Weihnachtsbaum, der im Pausenhof der Gewerbeschule steht. Der Baum ist ein Schwergewicht: «Er ist 2 Meter hoch und etwa 450 Kilo schwer», sagt der 16-jährige Philip Oess. Der Baum ist komplett aus Altmetallteilen von Lastwagen hergestellt: Die Äste sind aus Blattfedern, der Stamm ist aus Felgen, die Kugeln sind aus Auspufftöpfen. Verschiedene Klassen der Gewerblichen Berufsschule, die Schreiner, Zimmerleute, Zeichner Fachrichtung Architektur, Maurer, Elektroinstallateure oder Autofachleute unterrichtet, messen sich in diesem Advent in einem besonderen Wettkampf um den schönsten Weihnachtsbaum. Die Lernenden sollen dabei ihre Berufe darstellen. Und schliesslich haben 190 von 1400 Lernenden aus 9 von 149 Klassen mitgemacht. Welche Gruppe gewonnen hat, ist noch offen. Ebenfalls ist noch nicht bekannt, was der Preis für den ersten Platz sein wir. Insgesamt 12 Bäume sind entstanden. Darunter etwa der Holzbaum der zukünftigen Zimmerleute, der sich fast vier Meter in die Höhe schwingt, oder die Konstruktion der angehenden Elektroinstallateure, die aus Kabeln besteht und in verschiedenen Farben und Formen blinkt. Die angehenden Lastwagenmechaniker kreierten einen Baum aus Altmetall. Foto: Nicolas Zonvi
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