Niederlage gegen die GCK LionsDer EHC Basel kann das Break nicht bestätigen
Die Basler verlieren das vierte Spiel des Playoff-Viertelfinals in der Swiss League gegen die GCK Lions mit 3:4. Damit gleichen die Zürcher die Serie zum 2:2 aus.

Am Samstag noch hatten die Basler gejubelt. Im dritten Spiel der Serie holte sich der EHC den zweiten Sieg und hätte sich damit im Heimspiel am Montag den dritten Erfolg und damit drei Matchpucks sichern können. Doch dieses Vorhaben glückte dem Team von Eric Himelfarb nicht. Es verlor zu Hause in der St.-Jakob-Arena mit 3:4.
Das Heimteam startete zwar schwungvoll in die Partie. Die beste Gelegenheit zur Führung vergab Martin Alihodzic in der 14. Minute, als er nach einem Zuspiel von Robin Schwab frei vor GCK-Keeper Robin Zumbühl das Tor verfehlte. Wenig später spielten die Basler aber ein Powerplay äusserst fehlerhaft und mussten kurz vor Ende der Überzahl selbst eine Strafe hinnehmen. Die Zürcher nutzten diese Chance ihrerseits aus, brachten einen sechsten Feldspieler und trafen durch Topskorer Joel Henry (17.), noch bevor der Basler auf der Strafbank Platz genommen hatte. Der EHC suchte umgehend eine Antwort. Dabei vergass das Heimteam aber die defensive Absicherung. Bis zur ersten Drittelpause wurde man noch zweimal ausgekontert und sah sich nach 20 Minuten mit einem 0:3-Rückstand konfrontiert.
Steigerungslauf unbelohnt
Der EHC reagierte in den zweiten 20 Minuten: Coach Himelfarb brachte Fabio Haller für Andri Henauer im Basler Tor. Dieser verhinderte in der 25. Minute gegen Henry den vierten Treffer der Gäste. Wenig später waren es dafür die Basler, die zum ersten Torerfolg kamen. Brett Supinski traf nach Zuspiel von Robin Schwab (28.). Der Anschlusstreffer setzte beim EHC weitere Energie frei. In der 30. Minute erzielte Alban Rexha den zweiten Treffer. Doch die Gäste liessen sich davon nicht beirren. Eine Überzahlsituation konnten sie zwar trotz guter Chancen nicht nutzen. Doch 8 Sekunden vor Drittelsende konterten die Zürcher zum dritten Mal an diesem Abend und erzielten durch Livio Truog das 2:4.
Der Schlussabschnitt startete zerfahren und mit Strafen auf beiden Seiten. Fünf Minuten vor Schluss konnte der EHC eine Überzahlsituation nutzen. Topskorer Jakob Stukel traf zum 3:4. Zu mehr sollte es nicht mehr reichen – obwohl die Basler bereits zwei Minuten vor Ende Torhüter Haller aus dem Spiel nahmen und mit sechs Feldspielern agierten. Damit steht es in der Serie 2:2, und die Zürcher holen sich den Heimvorteil zurück. Die nächste Partie findet am Mittwoch (20 Uhr) in Küsnacht statt.
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