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Kolumne von Markus Somm - Der Bundesrat verbittet sich zu viele Fragen
Kolumne von Markus Somm – Der Bundesrat verbittet sich zu viele Fragen
Interviews nur noch, wenn die Bundesräte Lust darauf haben: Das neue Informationsregime im Bundeshaus zeigt, dass die Regierung in letzter Zeit ziemlich abgehoben hat.
MeinungMarkus Somm
«Es obliegt der Freiheit der Departementsvorsteherinnen und -vorsteher, zu entscheiden, welche Interviews sie geben wollen»: Bundesrat Ueli Maurer (r.) spricht mit den Medien, Bundesrat Guy Parmelin daneben scheint daran nicht interessiert zu sein (aufgenommen während der Bundesratsreise in Riggisberg,3. Juli 2020).
Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
Die Bundeskanzlei hat diese Woche den Journalisten im Bundeshaus per E-Mail einen Beschluss des Bundesrats mitgeteilt, wonach im Anschluss an die Medienkonferenzen der Regierung die einzelnen Mitglieder dieses hohen Gremiums nicht mehr mit sogenannten «bilateralen Interviews» behelligt werden dürfen. Die Konferenzen dauerten sowieso immer länger, zudem würden alle Medien nun elektronische Beiträge machen, also Videos und Audios, sodass den schwer geplagten Bundesräten offenbar nicht mehr zugemutet werden kann, noch stundenlang den Vertretern der vierten Gewalt zur Verfügung zu stehen.
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Interviews nur noch, wenn die Bundesräte Lust darauf haben: Das neue Informationsregime im Bundeshaus zeigt, dass die Regierung in letzter Zeit ziemlich abgehoben hat.