Brisanter Match gegen SerbienDer andere Granit Xhaka ist noch in ihm drin – kommt er auch raus?
Jetzt kommt es also, das Finalspiel der Schweizer gegen Serbien, das vor vier Jahren so hohe Wellen warf. Der Unterschied zu 2018? Captain Granit Xhaka wirkt wie die Ruhe selbst.
Hat die Ruhe weg: Granit Xhaka nach einem Zweikampf mit dem Brasilianer Gabriel Jesus.
Foto: Anne-Christine Poujoulat (AFP)
Werden Sie vor dem Spiel gegen Serbien Ihr Mobiltelefon abschalten, damit Sie nicht alles mitbekommen, was im Vorfeld alles geschrieben und vielleicht auch erfunden wird?
Nein. Ich muss das Handy nicht ausschalten. Es ist normal, dass viel geschrieben wird, und auch nichts Neues. Wir spielen ja nicht zum ersten Mal gegen Serbien. Wir sind professionell genug, um uns – hoffentlich – ganz auf den Fussball konzentrieren zu können. Wir haben 2018 sehr, sehr, sehr viel Kraft verloren nach dem Spiel gegen Serbien. Ja, auch wegen euch (er meint die Schweizer Medien, Red.). Aber ihr macht ja auch bloss euren Job. Wir freuen uns auf die Partie, weil wir weiterkommen wollen.
