Den Republikanern fehlt für 2012 ein Zugpferd
Die Such nach einem ausichtsreichen Obama-Herausforderer gestaltet sich schwierig: Wer die Basis umwirbt, muss nach rechts rücken. Moderate Kandidaten geraten ins Abseits.
Barack Obama verabscheuen sie als politischen Gottseibeiuns und Sozialisten, der von Geburt her womöglich nicht einmal Amerikaner ist. Selten haben die Republikaner so sehr eine Wachablösung im Weissen Haus herbeigesehnt. 19 Monate vor den nächsten Präsidentschaftswahlen im November 2012 aber präsentiert sich das republikanische Kandidatenfeld als lascher Haufen ohne Zugpferd.