Unterwegs mit der StadtreinigungDem Schweinehund auf der Spur
Trotz Sensibilisierungskampagnen hat die Stadtreinigung am Rheinufer viel zu tun. Entsorgt wird dort vom Kronkorken bis zum Sofa fast alles. Unser Reporter hat einen Morgen lang mitgearbeitet.

Es ist 7.15 Uhr morgens, als ich im Lager der Stadtreinigung unter der Wettsteinbrücke vom stellvertretenden Teamleiter Holger Krompholz empfangen werde. Ich bekomme Handschuhe und eine Leuchtweste verpasst. Hier stehen nicht nur Maschinen und Material der Stadtreinigung. Auch die IG saubere Umwelt (IGSU) hat ihr Depot hier. Unabhängig von der Stadtreinigung sind die Botschafter der Interessengemeinschaft am Rheinufer mit ihrem Recyclingmobil unterwegs und sensibilisieren die Menschen für die Littering-Problematik. Auch mit dabei ist stets der «Schweinehund», das Maskottchen der Kampagne des Tiefbauamts «Sauberes Basel». Die Figur – eine Mischung aus Hund und Schwein – soll dazu motivieren, den inneren Schweinehund zu überwinden und den Abfall richtig zu entsorgen. Was einfach klingt, ist in der Umsetzung schwierig, wie ein Gang am morgendlichen Rheinufer entlang zeigt.