Delta-Flugzeuge blieben wegen Computerpanne am Boden
Die Fluggesellschaft Delta Airlines kämpfte mit Systemproblemen an den Check-in-Schaltern. Mehrere grössere Flughäfen waren betroffen.

Wegen einer Computerpanne sind viele Passagiere der US-Fluglinie Delta auf Flughäfen rund um den Globus gestrandet. Fluggäste sollten sich auf umfangreiche Streichungen einstellen, teilte die weltweit zweitgrösste Airline am Montag mit. Delta-Maschinen könnten wegen der Panne nicht starten.
Es wurden Verspätungen an den Flughäfen London Heathrow, Los Angeles International, Seattle-Tacoma International, San Francisco International und Fiumicino in Rom gemeldet, wie das Nachrichtenportal breaking.com berichtete. Die Probleme bestanden bis kurz vor 15 Uhr (MEZ).
Die Fluggesellschaft hat in einer Medienmitteilung mitgeteilt, dass Zeiten und Flüge teils fälschlicherweise ohne Verspätung angezeigt werden, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Der Systemausfall begann um 8.30 Uhr (MEZ), Probleme für die Flüge in der Luft entstanden keine.
USA-weiter Crash
Delta hatte zuerst über Twitter kommuniziert: «Unsere Systeme sind überall down. Hoffentlich nicht mehr viel länger.»
Delta hatte später präzisiert, dass es sich um einen USA-weiten Crash handle. Kunden würden angewiesen, den Status ihres Flugs vor der Reise an den Flughafen zu überprüfen.
Nichtsdestotrotz twitterten Kunden auch von europäischen Flughäfen Fotos von Warteschlangen.
Grund für das Problem ist nach Aussagen des Konzerns ein Stromausfall am frühen Montagmorgen (Ortszeit) in Atlanta. Die Airline hat an dem Flughafen der US-Stadt ihr Hauptquartier.
Die Flugdatenfirma Flightaware hat am Morgen 7359 Verspätungen und 858 Stornierungen gezählt, wobei nicht klar ist, wie viele davon dem Systemausfall bei Delta Airlines zuzuschreiben sind.
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