Stephanie Eymann zu den 1.-Mai-Krawallen«Das Vermummungsverbot gehört durchgesetzt»
Die Basler Sicherheitsdirektorin will, dass die Straftaten an der 1.-Mai-Demonstration Konsequenzen haben. Doch was tut sie dafür?

LDP-Regierungsrätin Stephanie Eymann hat keine Freude an dem Bild, das Basel am Tag nach der 1.-Mai-Demo abgibt.
Foto: Dominik Plüss
Am 1. Mai demonstrierten in Basel über tausend Menschen für eine gerechtere Welt. Was jedoch in Erinnerung bleibt, sind die Taten von rund hundert gewaltbereiten Vermummten. Sie versprayten Wände, schlugen Scheiben ein und griffen sogar einen BaZ-Fotografen tätlich an. Die mit einem grossen Aufgebot anwesende Polizei verhinderte die Straftaten nicht. Nun nimmt die Basler Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann Stellung.