Das verdächtige Pulver war Salz
Der Baselbieter Regierungsrat hat am Donnerstag einen anonymen Drohbrief mit einem weissen Pulver erhalten. Die Chemiewehr sicherte das Pulver. Verletzt worden ist niemand.

SP-Regierungsrat Wüthrich, Vorsteher der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, habe den Drohbrief am frühen Donnerstagnachmittag erhalten, teilte die Baselbieter Polizei mit. Wüthrich und fünf weitere Personen, die mit dem Pulver in Kontakt kamen, seien darauf fachgerecht behandelt worden. Die betroffenen Räume seien dekontaminiert und am Abend wieder freigegeben worden.
Worum es sich beim weissen Pulver handelt, war zunächst noch nicht bekannt. Am Freitag konnte die Baselbieter Sicherheitsdirektion dann definitiv Entwarnung geben: Beim weissen Pulver handelt es sich um Salz. Das Pulver war zuvor vom Kantonslabor Basel-Stadt analysiert worden. Dieses sei entsprechend spezialisiert.
Ermittlungen wurden auch in Bezug auf den anonymen Absender aufgenommen. Dieser hat mit straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
SDA/jg
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