Schlaflos im SpitzensportDie heisse Saisonphase macht das Schlafmanko noch gefährlicher
Hohe Intensität, kurze Nächte: Diese Kombination kann schlimme Folgen haben. Wie Eishockeyspieler damit umgehen, welche Rolle Suchtmittel spielen – und was der Schlafforscher rät.

Am Dienstag beginnt in der National League das Playoff. Der Schlaf erhält für die Spieler eine noch grössere Bedeutung. Denn es wird jeden zweiten Tag gespielt, und im Gegensatz zur Qualifikation können Spiele nun «unendlich» lange gehen. Steht es nach 60 Minuten unentschieden, folgen Verlängerungen bis zum nächsten Tor. Es gab schon Partien, in denen dieses erst nach 1 Uhr fiel – beim Weltrekord-Match in Norwegen mit acht Verlängerungen fiel das Siegestor trotz relativ früher Anspielzeit von 18 Uhr gar erst um 2.32 Uhr.