Die InterGGA geht gegen Reinach vorDas Scheinkomitee
Der Kabelnetzbetreiber InterGGA akzeptiert nicht, dass er Reinach nicht mehr beliefern darf. Der De-facto-Staatsbetrieb will verdeckt Unterschriften für ein Referendum sammeln. Der Gemeinderat ist «irritiert».

Andreas Spindler ist Verwaltungsrat der InterGGA und Vizegemeindepräsident in Aesch.
Foto: zvg
Das Verdikt ist klar: Ab 2021 soll der Provider Improware aus Pratteln das Kabelnetz der Gemeinde Reinach mit TV-Sendern, Internet und Telefonie beliefern. In der Ausschreibung, die aufgrund einer Volksabstimmung durchgeführt werden musste, stach Improware den bisherigen Lieferanten InterGGA aus. Der Einwohnerrat hat daraufhin mit nur 1 Gegenstimme den Providerwechsel abgesegnet.