Das sagt Peter Sauber zum Namenswechsel
Am Tag der Präsentation des neuen Formel-1-Boliden von Alfa Romeo Racing nimmt der ehemalige Rennstallbesitzer Peter Sauber Stellung.
Alfa Romeo Racing überraschte am Tag der Präsentation des Autos für die Saison 2019 damit, dass der Name Sauber doch noch auf dem Chassis zu finden ist. Auf dem Seitenkasten steht «Sauber Engineering» geschrieben, auf dem Heckspoiler prangt das Schweizer Kreuz. Der Name Sauber fährt also in Zukunft weiterhin mit. Anfang Februar hatte der Formel-1-Rennstall bekanntgegeben, dass Sauber nicht mehr Teil des Namens sein wird.
«Natürlich tut das weh, wenn nach so langer Zeit der Name Sauber verschwindet», sagte der Gründer und ehemalige Teambesitzer Peter Sauber im Interview mit CH Media. Der 75-Jährige gibt aber zu bedenken, dass der Name nur aus der Formel 1 verschwinde. «Die Firma Sauber in Hinwil ist 49 Jahre alt, das Team geht 2019 in die 50. Saison.»
Sauber wurde über Grund für Namenswechsel nicht informiert
Der Zürcher denkt, dass der Namenswechsel für das Team von Vorteil ist. «Sonst hätten das die Besitzer nicht gemacht. Und was fürs Team gut ist, ist auch für mich gut», sagt Sauber weiter. Über den Grund für den Namenswechsel wurde Sauber nicht informiert. Das geht für den ehemaligen Rennfahrer so auch in Ordnung. «In den 50 Jahren unserer Teamgeschichte musste ich x-mal etwas akzeptieren, das für mich schwierig, aber fürs Team gut war.»
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