Zewo prüft UntersuchungDas Rote Kreuz gerät nach Eklat noch stärker unter Druck
Die Probleme beim grössten Schweizer Hilfswerk beunruhigen Spenderinnen und andere Hilfswerke. Nun reagiert die Zertifizierungsstelle Zewo. Sie zieht eine Prüfung in Betracht.

Unruhe während der wichtigsten Spendezeit: Die Absetzung des langjährigen Direktors beim Schweizerischen Roten Kreuz sorgt für viel Unruhe.
Foto: Anthony Anex (Keystone)
Der personelle Eklat brockt dem Schweizerischen Roten Kreuz SRK, das mit seinen 5300 Angestellten und über 50’000 Freiwilligen wichtige humanitäre Hilfe im In- und Ausland leistet, einen massiven Reputationsschaden ein. Vor allem befürchten viele Involvierte, dass die SRK-Führung mit dem Rauswurf des langjährigen Direktors Markus Mader das für die Spenden so wichtige Vertrauen aufs Spiel setzt.