Das Karussell der Apple-Chefs
Der US-Konzern hatte in seiner Unternehmensgeschichte bislang sechs Vorstandsvorsitzende, der siebte wird Tim Cook. Ein Blick auf die Vorgänger von Steve Jobs.
Mit dem iPod, dem iPhone und dem iPad hat der Apple-Konzern die technologische und gesellschaftliche Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts geprägt. Nun tritt Steve Jobs, der Kopf hinter den Erfolgsprodukten, vom Chefposten zurück.
Schon mehrfach hatte sich Jobs in den vergangenen Jahren wegen gesundheitlichen Problemen eine Auszeit genommen, nun geht der 56- Jährige wohl endgültig. Das Technologieunternehmen nannte offiziell keine Gründe für den Rückzug des Firmengründers, aus einem Brief des Apple-Gründers lässt sich aber ableiten, dass seine Gesundheit Jobs zum Rücktritt bewogen hat.
«Leider ist dieser Tag gekommen»
«Ich habe immer gesagt, dass wenn jemals der Tag kommen sollte, dass ich nicht länger meine Aufgaben und Erwartungen als Apple-Chef erfüllen kann, ich der erste wäre, der das mitteilt. Leider ist dieser Tag gekommen», schrieb Jobs in dem zeitgleich mit der Mitteilung von Apple veröffentlichten Brief.
Apple hatte in seiner Unternehmensgeschichte bislang sechs Vorstandsvorsitzende (siehe Bildstrecke), der siebte wird Tim Cook, wie Apple am Mittwochabend weiter mitteilte. Cook hat de facto die Geschäfte von Jobs bereits übernommen, als dieser sich im Januar dieses Jahres krankheitsbedingt weitestgehend aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat.
dapd/sda/rek
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