«Das ist wohl die einzigartigste Erfahrung im Tennis»
Novak Djokovic stösst in Wimbledon ohne Probleme in die zweite Runde vor. Grund zur Freude hatte danach der Titelverteidiger, wie auch der Aussenseiter.

Titelverteidiger Novak Djokovic startet mit einem souveränen Sieg ins diesjährige Turnier in Wimbledon. Er bezwingt den Engländer James Ward 6:0, 7:6, 6:4.
Der Traum vom grossen Auftritt auf dem berühmtesten Tennisplatz der Welt wurde für den Londoner James Ward (ATP 177) eine halbe Stunde lang zum Albtraum. Bis zum 0:6, 0:3 musste er warten, ehe die Null hinter seinem Namen auf der Anzeigetafel verschwand. Nach diesem ersten Game streckte der 29-jährige Wild-Card-Empfänger seine Arme jubelnd in die Höhe. Ein erstes Minimalziel war erreicht.
Die anfängliche Überlegenheit führte bei Djokovic vorübergehend zum Verlust der Konzentration. Ward gewann drei Games in Serie und zwang die Weltnummer 1 letztlich ins Tiebreak. Da hatte Djokovic jedoch wieder alles im Griff und entschied die Kurzentscheidung mit 7:3 für sich. Im dritten Satz reichte dem Serben ein frühes Break zum letztlich souveränen Sieg, auch weil Ward lediglich eine seiner neun Breakchancen nutzen konnte. Im ersten Spiel seit seinem Triumph beim French Open stand Djokovic immerhin etwas über zwei Stunden auf dem Platz.
«Das ist wohl die einzigartigste Erfahrung, die es im Tennis gibt», sagte der Sieger der letzten beiden Jahre in Wimbledon. «Auf dem noch unberührten Rasen in der Wiege des Tennis das Turnier zu eröffnen.» Er sei sehr zufrieden mit seiner «soliden Leistung». In der 2. Runde trifft Djokovic auf den Franzosen Adrian Mannarino (ATP 55).
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