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Mit Andy White ist diese Woche mal wieder ein «fünfter Beatle» gestorben. Doch es gibt bessere Anwärter auf den Posten.
Christoph Fellmann
Als Andy White diese Woche 85-jährig starb, wurde auch er als der «fünfte Beatle» bezeichnet. Doch zu diesem Titel reicht es ihm bei weitem nicht. Schliesslich hat der Schotte nur auf einem einzigen Song der Liverpooler Band das Schlagzeug gespielt, nämlich auf «Love Me Do», dessen Cover er hier ins Bild hält. Er war kurzfristig für Ringo Starr eingesprungen.
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George Harrison war ja der Ansicht, es gebe zwei fünfte Beatles. Als einen davon brachte er Derek Taylor ins Spiel. Der Journalist hatte die Beatles schon früh positiv besprochen, war so in den engeren Zirkel der Band gerückt und wurde schliesslich ihr Pressechef.
AP, Keystone
Nein, auf dem Bild ist nicht etwa Paul McCartney zu sehen (also der je nach Zählart «erste» oder «zweite Beatle»), sondern William Stuart Campbell. Der ersetzte nämlich einer nach wie vor gern erzählten Verschwörungstheorie zufolge als Lookalike den angeblich 1966 verstorbenen McCartney. Als fünfter Beatle ist Campbell damit eine überraschende, aber letztlich auch unanfechtbare Wahl.
AP/Jose Sanchez, Keystone
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Sie waren vier. John, Paul, George und Ringo. Zwar probierten die Beatles, nachdem sie im Sommer 1961 aus Hamburg nach Liverpool heimgekehrt waren, noch einen Bassisten namens Chas Newby aus. Denn Stuart Sutcliffe, der ursprüngliche Mann am Bass, war in Hamburg bei seiner Freundin geblieben. Doch nach wenigen Konzerten wurde der Neue («Newby») wieder entlassen, und Paul McCartney übernahm den Bass. Der arme Chas Newby aber schaffte es nicht einmal in die Galerie derer, die man immer mal wieder den «fünften Beatle» nennt.
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