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Das ist die Kurz-Strategie

In den meisten Sachgebieten sei Sebastian Kurz eher Generalist als Spezialist, sagt Politologe Peter Filzmaier.

Österreich hat einen der schmutzigsten Wahlkämpfe seiner jüngeren Geschichte hinter sich. Wer wird bei den Parlamentswahlen am Sonntag davon profitieren?

Aussenminister Sebastian Kurz von der ÖVP hat laut Umfragen gute Chancen, Österreichs neuer Bundeskanzler zu werden. Er rühmt sich, mit der Schliessung der sogenannten Balkanroute eine Heldentat vollbracht zu haben. Ist das der Hauptgrund für seine grosse Popularität?

Was macht Kurz richtig?

Mit seiner rechten Haltung beim Thema Migration und Integration konkurrenziert Kurz vor allem die FPÖ.

Hat sich die FPÖ durch die unerwartete Konkurrenz auf ihrem ureigenen Territorium radikalisiert?

Das ist doch seltsam. Würde man nicht erwarten, dass die FPÖ noch einen draufsetzt, wenn ihr jemand das wichtigste politische Thema streitig macht?

Mehrere FPÖ-Politiker haben oder hatten Verbindungen zu rechtsnationalistischen Burschenschaften oder zu sonstigen bräunlichen Personen und Gruppierungen. Sebastian Kurz auch?

Gibt es sonstige Leichen in seinem Keller? Etwa im Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen?

Worin besteht sein politisches Programm?

Welches ist seine grösste Schwäche?

Würden Sie Kurz als Populisten bezeichnen, vergleichbar mit einem Geert Wilders oder mit Marine Le Pen?

Gibt es eigentlich in der österreichischen Öffentlichkeit keine Bedenken, dass bald ein 31-Jähriger die Regierungsgeschäfte führen könnte?