Das iPhone gibts jetzt in Rot, und das iPad Air ist Geschichte
Apple hat heute zahlreiche Neuheiten vorgestellt. Redaktion Tamedia zeigt die spannendsten.
Wie man es von Modehäusern kennt, hat Apple heute eine Art Frühlingskollektion vorgestellt. Der grösste Hingucker unter den zahlreichen Neuheiten ist ein rotes iPhone 7. Technisch und preislich unterscheidet sich das neue Telefon nicht von den anderen iPhone-7-Modellen, die der Konzern im vergangenen September angekündigt hat. Einzig die kostengünstigste Speichergrösse (32 GB) gibt es beim roten iPhone nicht. Apropos Speichergrösse: Beim kleinsten iPhone, dem SE, hat Apple die knausrige Speichergrösse von 16 GB abgeschafft und bietet nun zum selben Preis doppelt so viel Speicherplatz an.
Vor einem Jahr hat Apple ebenfalls im März das iPhone SE und das kleinere iPad Pro an einer speziellen Präsentation vorgestellt. Heute zeigte der Konzern die Neuheiten ohne Pomp, Showbühne und Umschweife per Update auf der eigenen Website. Im Vorfeld der Ankündigung war spekuliert worden, dass Apple das iPad-Sortiment komplett umbauen könnte. Die Rede war von einem speziellen Top-Modell, ohne Home-Knopf und mit weniger Rand um den Bildschirm. Gut möglich, dass Apple dieses neue Design, das auch beim nächsten iPhone vermutet wird, erst im September zeigt. Dann werden traditionell die neuen iPhones vorgestellt.
Ein neues iPad gibt es aber trotzdem. Es heisst schlicht iPad und ersetzt das iPad Air 2. Verglichen mit dem Vorgänger ist es – mindestens auf dem Papier – leistungsfähiger. Optisch unterscheidet es sich dank derselben Bildschirmgrösse kaum vom Vorgänger. Es ist jedoch etwas dicker und schwerer. Dafür ist der Preis (ab 389 Franken) tiefer angesetzt. Die teureren Pro-Modelle bleiben unverändert. Auch das iPad Mini bleibt wenigstens vorerst im Angebot.
Neue Farben fürs Handgelenk
Wie schon im Vorjahr gibt es mit dem Frühling auch neue Farben für die Armbänder der Apple Watch. Das Spektrum reicht von Gummiarmbändern für 50 Franken bis zu Lederarmbändern von Hermès für über 700 Franken. Auch die Nike-Armbänder kann man nun einzeln kaufen. Bislang gab es die nur zusammen mit einer Spezialausgabe der Apple Watch. Laut Apple-Chef Tim Cook würde ein Drittel aller Nutzer der Uhr das Armband regelmässig wechseln. Ein lukratives Geschäft für den Techkonzern unter den Uhrenhändlern.
Nebst neuen Geräten hat Apple auch zwei Softwareneuerungen angekündigt. So gibt es die gelungene und kostenlose iPad-App Swift Playground, die einem auf spielerische Art und Weise das Programmieren näherbringt, nun auch auf Deutsch.
Zum anderen hat Apple mit Clips eine neue Video-App vorgestellt. Clips verspricht das Erstellen von Kurzvideos zu vereinfachen und vereint dazu Funktionen, die man von Apps wie Snapchat, Instagram oder Vine kennt. Anders als diese Apps ist Clips aber kein soziales Netzwerk. Wenn man die Videos mit Freunden teilen will, ist man weiterhin auf die üblichen sozialen Medien und Messenger angewiesen. Ob die App so leicht zu bedienen ist und im umkämpften Markt der Video-Apps einen Platz findet, wird sich zeigen, wenn man die Gratis-App ab Anfang April herunterladen und ausprobieren kann.
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