Das gute Signal von der Credit Suisse
Erstmals hat die Vermögensverwaltung wieder mehr verdient als das Investmentbanking. Das sind gute Nachrichten für die CS, aber auch für den ganzen Bankenplatz.

447 Millionen Franken hat die Credit Suisse den britischen Steuerzahlern abgeliefert, damit die eigenen Top-Leute die neue Bonus-Steuer nicht aus der eigenen Tasche bezahlen mussten. Das wird auch Bundesrat Hans-Rudolf Merz zu denken geben. Offenbar sprudelt da eine Geldquelle, die er bisher noch nicht erschlossen hat. Sollte der Finanzminister aber ernsthaft mit einer Schweizer Antwort auf die britische Bonus-Steuer liebäugeln, muss er sich sputen. Die Zukunft des Investmentbankings ist unsicher.