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Das grosse Eingeständnis des Granit Xhaka

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In der Bundesliga konnte sich Eren Derdiyok weder in Leverkusen noch in Hoffenheim so richtig durchsetzen. Der ehemalige Nationalcoach Ottmar Hitzfeld hatte ihn für die WM in Brasilien nicht aufgeboten. Nach seinem Wechsel in die Türkei zu Kasimpasa wurde er von einem Kreuzbandriss erneut empfindlich zurückgebunden. In einem Interview mit dem «Blick» sagt der Basler nun, dass ihn die Nichtnominierung für die WM gewurmt habe und zieht ein schlimmes Fazit seiner jüngsten Vergangenheit:  «Die letzten zweieinhalb Jahre sind einfach nur beschissen gelaufen. Wahnsinn, was da alles abging.»
Nach seinem Transfer über 8,5 Millionen Euro vom FC Basel zu Borussia Mönchengladbach 2012 hatte Granit Xhaka unter Lucien Favre eine schwere Anfangszeit, sass oft auf der Ersatzbank und machte sich auch durch unbedarfte Äusserungen keine Freunde. Jetzt blickt der Schweizer Internationale, inzwischen eine feste Grösse bei Favre, mit kritischem Blick zurück und macht im Interview mit dem «Kicker» ein grosses Eingeständnis: «Als ich nach Gladbach kam, wollte ich allen zeigen, dass ich kein Fehleinkauf bin, dass ich das Geld wert bin, das der Klub für mich ausgegeben hat. Da wollte ich zu viel. Und wenn man sich selbst so unter Druck setzt, gelingt einem nichts. Jetzt erledige ich die Aufgaben, die der Trainer von mir erwartet. Schon funktioniert es. Ich bin nach jeder Saison stärker zurückgekommen. Es wird häufig vergessen, dass ich als 19-Jähriger zur Borussia gewechselt habe. Lucien Favre ist ein Trainer, der enorm auf die Details achtet und sieht, was ein Spieler besser machen kann. Das ist für einen jungen Spieler äusserst wichtig.»
Der Schweizer Internationale Innocent Emeghara erhält nach einer Probezeit nun doch keinen Vertrag beim Bundesligisten Hamburger SV. «Ich brauche Stürmer, die Tore schiessen», erklärt Trainer Joe Zinnbauer gegenüber dem «Kicker».