Super League: FCZ–GCCeesay schenkt seinem FCZ in der Nachspielzeit den Derbysieg
Zwei frühe Tore, eines in der Nachspielzeit, eine Gelbrote Karte und ein Sieg des FCZ vor 15'000 Menschen im Letzigrund. Das war das erste Derby der Saison.
Das erste Zürcher Derby nach fast zweieinhalb Jahren endet 2:1 für den FC Zürich. Es findet im Letzigrund vor einer würdigen Kulisse statt: Fast 15’000 sind dabei und sorgen für Stimmung. Auf dem Platz allerdings hat dieses Spiel zwischen dem FCZ und GC nur einmal richtigen Derbycharakter. Amir Abrashi holt innert zwei Minuten zwei Gelbe Karten und löst eine Rudelbildung aus.
Es läuft die zweite Halbzeit und es steht schon 1:1, natürlich muss Abrashi vom Platz. Seine zehn Teamkollegen schlagen sich wacker gegen elf Gegenspieler, die in ihren Angriffen selten konsequent sind. Erst in der Nachspielzeit, da steht Assan Ceesay alleine im Strafraum und spitzelt den Ball an Goalie André Moreira vorbei ins Tor.
Leader über Nacht
Dabei startete GC besser in dieses Spiel. Georg Margreitter erzielt das erste Tor des Abends nach knapp sieben Minuten. Er profitiert von einem Getümmel im Strafraum nach einem Eckball. Nur drei Minuten später gleicht Zürichs Antonio Marchesano auf Vorlage von Ceesay aus.
Zürich gewinnt also auch das vierte Spiel der Saison und ist über Nacht Leader der Super League. Am Sonntag kann der FC Basel die Spitze wieder übernehmen. Dafür muss er in Lausanne gewinnen.
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